Aufgrund räumlicher und logistischer Veränderungen des Universitätsklinikums wurde nicht mehr die gesamte Fläche eines Garagengebäudes benötigt. Die nicht mehr genutzten Flächen wurden zum Analysezentrum um- und ausgebaut. Hier werden an z.T. voll automatischen Analysegeräten Routine- und Notfallparameter der Klinischen Chemie, Hämatologie und Gerinnung abgearbeitet.
Das Bestandsgebäude des Fuhrparks stellt in seiner Charakteristik – Betonung der sichtbaren Stahlbeton-Skelett-Konstruktion und einschaliges Sichtmauerwerk – ein Rohbau dar. Durch die Umnutzung dieses „Rohbaus“ in Aufenthaltsräume wurden höherwertigere Anforderungen an die Räume gestellt. Hierzu wurden im Bereich des Analysezentrums die geschlossenen Fassadenflächen sowie die Einfahrtstore entfernt. In die so geöffneten Wände sind zur Belichtung der Räume großzügige Fensterflächen eingebaut worden. Der Großraum ist mittels leichter Trennwände entsprechend den Anforderungen des Klinikums und der bautechnischen Möglichkeiten unterteilt.